Bei welchen Beschwerden nehmen Sie Arnica montana ein?
Ein Muss für Sportler. Wenn Sie Sport treiben, sollten Sie immer ein paar Arnikaperlen (Kügelchen) dabei haben. Arnica wird bei vielen Sportverletzungen eingesetzt: Unfälle, Stürze, Prellungen oder Aufprallverletzungen. Immer wenn die betroffene Stelle anschwillt und sich empfindlich anfühlt, ist dies eine Anwendung von Arnika. Auch bei Prellungen, Knochenhautentzündungen und Prellungen sollte Arnika in Betracht gezogen werden.
Arnika gegen Muskelschmerzen und Zahnschmerzen
Auch bei Muskelkater, Prellungen oder auch Krampfadern ist Arnika ein bewährtes homöopathisches Mittel. Auch bei Schmerzen wie Zahnschmerzen, Mundentzündungen, Muskelschmerzen und Zerrungen ist die Wirkung von Arnika beliebt.
Die Wirkung von Arnika tritt kurz nach der Einnahme ein. Deshalb sollte Arnica in jeder Hausapotheke enthalten sein – egal ob bei inneren oder äußeren Verletzungen.
Wirkung von Arnika
Bereits Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, nutzte die Heilkraft des Heilmittels Arnika. Die aus Arnikablüten gewonnenen ätherischen Öle wirken entzündungshemmend. Arnika senkt den Blutdruck und hilft bei Verletzungen bei der Wundheilung.
In welchen Formen gibt es Arnika?
Arnika ist für alle Homöopathen und Apotheker eines der wichtigsten homöopathischen Arzneimittel. Arnica Montana ist in folgenden Varianten erhältlich:
- Arnika in Globuli
- Pillen
- Tinkturen und
- Jung.
Aufgrund seiner Vielseitigkeit sollte Arnica in jeder Apotheke erhältlich sein.
Arnika in Salben
Arnikablüten sind die Basis der Arnikasalbe. Arnika-Salben werden auf der Haut angewendet. Arnikasalbe als Umschläge, Umschläge und Einreibungen bei geröteter Haut oder Schürfwunden beruhigt die Wunde und unterstützt die Wundheilung. Arnika-Salben schaden nicht. Sie brennen nicht und eignen sich hervorragend zur Wundbehandlung bei Kindern. Hebammen empfehlen Arnikasalben auch zur Dammpflege nach einem Dammriss.
Arnika als Globuli
Arnika als weiße Perlen ist die klassische homöopathische Anwendung bei Verletzungen. Vor einer Zahnoperation empfehlen viele Zahnärzte die Einnahme von Arnika-Pellets. Typisch hierfür ist häufig die D12-Leistung. Hebammen empfehlen Arnika-Pellets auch in der Frühgeburt und in der Geburtshilfe nach der Geburt.
Arnika bei Babys, Säuglingen und Kindern
Vor allem Kinder verletzen sich beim Spielen häufig. Den Knöchel verstauchen oder aneinander stoßen – alles Einsatzgebiete von Arnica. Da Kinder häufig verletzt sind, sollten Mütter Arnika immer zur Hand haben. Eltern können ihren Kindern Arnica D6 auch bedenkenlos verabreichen, wenn sie blaue Flecken oder Schwellungen haben. Auch Neugeborene erhalten von der Hebamme häufig Arnika gegen Unruhe, Schluckauf oder ein Cephaatom (eine Wucherung am Kopf nach der Geburt).
Arnika auch bei Tieren
Auch in der Veterinärhomöopathie für Tiere ist Arnika eines der wichtigsten Heilmittel gegen Verletzungen. Anwendungsgebiete und Symptome ähneln denen des Menschen. Verletzten Hunden und Katzen werden Arnikakügelchen oder als Salbe gegen Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen oder Prellungen verabreicht. Bisswunden, rostige Nägel werden mit Arnica behandelt, ebenso Muskelverletzungen. Arnika hilft auch bei Überanstrengung beim Hund oder Pferd. Seine entzündungshemmende Wirkung kommt nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Tieren gut an, weshalb jeder Tierhomöopath Arnika-Pellets in seiner Notfallmedizin hat, sei es zur Behandlung von Hunden, Katzen oder Pferden.
Welche Risiken und Nebenwirkungen hat Arnika?
Arnika-Pellets oder andere homöopathische Arzneimittel haben grundsätzlich keine größeren Nebenwirkungen. Je nach Verabreichungsform und Anwendungshäufigkeit können leichte Nebenwirkungen auftreten. Bei der Einnahme von Arnika-Globuli treten keine Nebenwirkungen auf. Bei zu häufiger Anwendung von Arnikasalben kann es zu leichten Entzündungen der Haut kommen. Arnika-Tinkturen siehe Packungsbeilage.
Wo kann ich Lamm kaufen?
Aufgrund seiner vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten ist Arnika in vielen Variationen eines der wichtigsten homöopathischen Arzneimittel im Apothekensortiment. Jede Apotheke sollte Arnika vorrätig haben.
Einsatzmöglichkeiten für Arnica-Pellets
Zusammenfassung
Mit denen?Die Wirkung von Arnika ist häufig angezeigt bei Verletzungen, Prellungen (Kontusionen), Verstauchungen (Verstauchungen), Zerrungen (Verstauchungen), Prellungen (Kontusionen), Verbrennungen, nach Operationen oder Zahnextraktionen. Auch Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, wie Herzverengung (Angina pectoris), Bluthochdruck (Hypertonie), Arterienverkalkung (Arteriosklerose), Herzschwäche (Herzinsuffizienz), Gehirnerschütterung (Commotio cerebri), Schlaganfall (Apoplexie), Fieber Zu den Indikationen zählen Husten, rheumatische Beschwerden, Gicht, Muskelschmerzen, Depressionen, Blutungen aller Art und verschiedene Entzündungen wie Hirnhautentzündung (Meningitis), Blinddarmentzündung (Blinddarmentzündung), Venenentzündung (Phlebitis) und Haarfollikelentzündung (Furunkel). dieses Arzneimittels.
Arnika wirkt besonders gut bei temperamentvollen, optimistischen Menschen mit rotem Gesicht und muskulösem Körperbau.
Kontraindikationen: Die Urtinktur sollte nicht bei Verletzungen wie Nasenbluten, Schlaganfällen oder blutenden Augen angewendet werden. Bei Überempfindlichkeit gegenüber Arnica montana oder anderen komplexen Kräutern sollte auf eine niedrige Potenz bis D6/C3 verzichtet werden
Das funktioniert;:Die wichtigsten organischen Angriffspunkte sind vor allem das Herz-Kreislauf-System, der Bewegungsapparat und die Haut.
In welchem Alter?:Arnika kann in jedem Alter verwendet werden.[1][3]
Wahlbeschwerden
Informationen zu Wahlbeschwerden
Nach Angaben der klassischen Homöopathie kann das hier beschriebene Mittel für alle Betroffenen nützlich seinmindestens zweiaus dem Folgendenkörperliche BeschwerdenAnzeige. Diese sollten mit kombiniert werdenmindestens eindas erwähnteUmständeUnterstützung, unter der diedie Symptome werden schlimmer. Je mehr Punkte genannt werden und auf die betreffende Person zutreffen, desto sicherer ist die Wahl des beschriebenen Arzneimittels.
Hauptbeschwerde
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Die wichtigsten charakteristischen Symptome der homöopathischen Arnika sind Erschöpfung und Ermüdung des Körpers und der Gliedmaßen bei fast allen Erkrankungen, plötzliches Erwachen aus dem Schlaf, Auftreten von Beschwerden aufgrund geistiger oder körperlicher Verletzungen oder Erschütterungen, Überempfindlichkeit des gesamten Körpers, insbesondere gegenüber Schmerzen, Angst vor Berührung und Hitze im Kopf, während der Körper kalt ist.[3]
Verbesserung:Die Lagerung des Kopfes und das Hinlegen können die Symptome lindern.[1][4]
Änderung:Schon die geringste Berührung, in Ruhe, feuchte Kälte und Wein können die Beschwerden verschlimmern.
Geist / Geist
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Typisch für das Medikament Arnika ist die Angst des Patienten vor jeder Berührung oder Annäherung, die Wut, wenn er zu einer Reaktion gezwungen wird, die Unfähigkeit, Schmerzen zu ertragen, und der Wunsch, in Ruhe gelassen zu werden. Der Patient ist meist hartnäckig, überempfindlich, nervös, wortkarg und nicht in der Lage, nachhaltig und aktiv irgendeine Arbeit zu verrichten. Überraschenderweise kann er, wenn er bewusstlos ist, Fragen oft richtig beantworten, nur um dann wieder ohnmächtig zu werden. Der Patient ist besorgt, häufige Symptome werden oft übertrieben. In der Pädiatrie wird Arnika besonders für junge, ungehorsame und eigensinnige Kinder empfohlen.
Kopf
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Der Kopf ist heiß, der Körper ist kalt. Die Kopfhaut fühlt sich angespannt an. Typische Symptome sind Schwindel, Verwirrtheit und starke stechende oder brennende Kopfschmerzen, die besonders morgens unangenehm sind.
Gesicht
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Das Gesicht ist eingefallen, warm, aber die Nase ist kalt. Nasenbluten kann auftreten, wenn Sie husten, sich strecken oder Ihr Gesicht waschen. Bei geschlossenen Augen kommt es zu Schwindelgefühlen. Müdigkeit und Schwäche sind die Folge einer Überanstrengung der Augen.
Atmung / Brust / Herz
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Heftiger, krampfartiger Husten tritt vor allem nachts und in Anfällen auf und beginnt als Folge einer Schädigung des Herzens, aufgrund einer Keuchhusteninfektion, durch Weinen oder Jammern. Heiserkeit durch Anspannung in der Stimme, mit rauem und schmerzhaftem Gefühl am Morgen. Zu den therapeutischen Indikationen von Arnika zählen Anfälle von Herzinfarkten (Angina pectoris), insbesondere wenn Schmerzen im Ellenbogen des linken Arms auftreten, Stiche im Herzen auftreten und der Puls schwach und unregelmäßig ist.
Verdauungsorgane
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Der Patient hat Mundgeruch wie faule Eier, Mundtrockenheit, bitteren Geschmack und Durst. Nach der Zahnextraktion ist das Zahnfleisch sehr schmerzhaft und blutet stark. Der Patient ist durstig, hat Verlangen nach Essig und mag weder Fleisch noch Milch. Beim Füttern kann es zu Magenbeschwerden kommen, Sättigungsgefühl geht mit Übelkeit und Erbrechen einher. Der Patient hat das Gefühl, als würde sein Bauch gegen die Wirbelsäule gedrückt. Das Gas riecht übel, ebenso der Stuhl, der braun, blutig und faulig sein und wie braune Hefe aussehen kann.
Harnorgane
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Charakteristisch sind Harnverhalt (Isurie) durch Pressen, Abgang von dunkel ziegelrotem Sediment und schmerzhafte Blasenentleerung.
Genitalien
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Bei Frauen wird das Medikament gegen Prellungen an den Genitalien nach der Geburt, Schmerzen in den Brustwarzen und starke Rückenschmerzen verschrieben.
Bewegungsinstrumente
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Vor allem bei Herzerkrankungen kommt es zu Schwellungen der Gliedmaßen und zu blauen Flecken.
gequetscht und wund.
Altstimme
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Die Haut wird schwarz und blau und kann jucken oder brennen. Kommt es zu einer Entzündung, kommt es zur Eiterbildung.
Fieber / Schwitzen / Erkältung
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Bei Fieber zittert der ganze Körper, der Kopf ist heiß, der Rest des Körpers
nachts treten kalte, saure Schweißausbrüche auf;
Schlafen
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Obwohl der Patient sehr müde ist, kann er nicht schlafen, träumt vom Tod und verstümmelten Körpern und wacht nachts oft mit einem Schrecken auf. Im Schlaf kann es zu unfreiwilligem Stuhlgang kommen.[3][4][5]
Dosierung und Einnahme von Globuli Arnica
Dosierung Arnika-Globuli
Ausführlichere Anweisungen zur Dosierung von Arnica finden Sie auf dieser SeiteEinkommensowie die Dosierung und Packungsbeilage des Medikaments. Im Allgemeinen werden für Kinder geringere Aktivitäten empfohlen. Welche Stärken Sie nehmen sollten, hängt von der genauen Konstitution des Kindes ab. Idealerweise fragen Sie den Kinderarzt.
Arnica-Dosierung bei Erwachsenen
Ausführlichere Anweisungen zur Dosierung von Arnica finden Sie auf dieser SeiteEinkommensowie die Dosierung und Packungsbeilage des Medikaments. Im Allgemeinen werden für Kinder geringere Aktivitäten empfohlen. Welche Stärken Sie nehmen sollten, hängt von der genauen Konstitution des Kindes ab. Idealerweise fragen Sie den Kinderarzt.
Arnika bei Babys, Säuglingen und Kindern
Bei Blutergüssen oder Schwellungen können Sie Arnica D6 bedenkenlos verabreichen. Neugeborene erhalten Arnika gegen Unruhe, Schluckauf oder Cephaatome (eine Wucherung am Kopf nach der Geburt).
Aufgrund ihrer guten Verträglichkeit und der Abwesenheit von Nebenwirkungen sind homöopathische Arzneimittel für alle Altersgruppen, stillende und schwangere Frauen geeignet. Bei der Verwendung von D30- und LM- oder Q-Potenzialen sollte ein qualifizierter Arzt, Homöopath oder eine Hebamme konsultiert werden.
Empfehlungen und Regeln für die Einstellung
- Zur Selbstheilung werden grundsätzlich die Maßnahmen D6 – D12 empfohlen. Schwangere und Kinder sollten immer in Absprache mit einem Gynäkologen, einer Hebamme oder einem Kinderarzt behandelt werden.
- Die Behandlung sollte abgebrochen werden, wenn die Verschlechterung der Symptome über mehrere Tage anhält.
- Im Rahmen einer Selbstbehandlung sollte immer nur eine Behandlung probiert werden.
- Ein herkömmliches Arzneimittel sollte niemals abgesetzt und/oder durch ein homöopathisches Arzneimittel ersetzt werden. Der Einsatz von Adjuvantien sollte immer mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.
Auch die Rekrutierung selbst erfordert besondere Aufmerksamkeit. Unabhängig von der Art der Verabreichung (Pellets, Pillen oder Tropfen) handelt es sich bei homöopathischen Arzneimitteln um empfindliche Substanzen, deren Wirksamkeit durch äußere Reize beeinträchtigt werden kann. Um die therapeutische Wirkung nicht zu beeinträchtigen, müssen aus Sicherheitsgründen folgende Regeln beachtet werden:
- Vor der Einnahme des Arzneimittels müssen die Schleimhäute im Mund 15 Minuten lang frei von Nahrungsmitteln und Getränken, Nikotin oder Alkohol sein.
- Um vorsichtig zu sein, nehmen Sie Pellets, gelöste Pillen oder Tropfen mit Plastiklöffeln ein.
- Bei der Anwendung sollten stark riechende ätherische Öle (Kiefer, Menthol, Kampfer) und Lösungsmittel (Lacke, Farben, Benzin) vermieden werden.
- Vermeiden Sie Pfefferminzbonbons, Zahnpasta, Kaugummi, Kaffee und Alkohol so weit wie möglich oder schränken Sie deren Verwendung stark ein, um ihre Wirksamkeit sicherzustellen.
Verzehrmenge für Säuglinge und Kleinkinder:
Ein Kind (bis 12 Monate) erhält 1 Pellet, ein Baby vom zweiten bis dritten Jahr kann 2 Pellets nehmen, ältere Kinder erhalten 3 Pellets. Die Pellets werden einfach in die Backentasche des Babys und Babys gegeben. Tropfen (Verdünnung) lösen sich immer in Wasser auf. Sie können mit einem Plastiklöffel verabreicht oder mit einer Pipette in den Mund getropft werden, die in jeder Apotheke erhältlich ist. Praktisch ist es auch, den Schnuller in die wirkstoffhaltige wässrige Lösung zu tauchen und dem Baby zu geben. Auch Flaschenernährung kann erfolgreich sein.
Einnahme für Erwachsene
Geben Sie die Pellets in einen Plastiklöffel und lassen Sie sie langsam im Mund zergehen. Nehmen Sie die Tropfen auch mit einem Plastiklöffel ein. Pillen können in die Backentasche gegeben werden, wo sie sich auflösen. Alternativ können sie auch in Wasser aufgelöst und getrunken werden.
Dauer der Behandlung
Die Dauer der Behandlung richtet sich nach den Beschwerden. In der Regel werden homöopathische Arzneimittel nur so lange eingenommen, bis die Beschwerden geheilt sind oder eine deutliche Besserung eintritt. Es ist zu beachten, dass die Häufigkeit der Nutzung variieren kann. Häufig wird empfohlen, akute Symptome durch häufige Dosierung zu lindern und die Intervalle zu verlängern, wenn sich die Symptome bessern. Hohe Potenzen (ab C200) werden in der Regel nur von homöopathischen oder naturheilkundlichen Ärzten verschrieben und sind nicht zur Selbstmedikation geeignet, da ihre Wirkungsweise eine andere Dynamik aufweist als niedrige D-Potenzen.
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Wirkungsweise und Nebenwirkungen von Arnika-Globuli
Homöopathische Arzneimittel werden als „Energiemedikamente“ bezeichnet. Seine Wirkung beruht auf dem Ähnlichkeitsprinzip. Das bedeutet, dass die Medikamente hier im Gegensatz zu allopathischen Medikamenten (Schulmedizin) nicht gegen das Immunsystem wirken, sondern unterstützend eingesetzt werden. Es geht also nicht darum, den Körper von der Arbeit zu entlasten, sondern ihn bei seinen körperlichen Aktivitäten zu unterstützen. Zur Aktivierung dieser Selbstheilungskräfte (Hahnemann sprach von individueller Vitalität) ist daher ein dem zu behandelnden Beschwerdebild ähnlicher Reiz notwendig. Es wird ausdrücklich betont, dass die Anwendung homöopathischer Arzneimittel nicht nur auf die Beeinflussung der Krankheit, sondern vielmehr auf die Anregung der Vis Mediatrix Naturae (Heilkraft der Natur) abzielt. Es soll bei der Behandlung der Symptome helfen.
Der Gedanke hinter diesem Prinzip ist die Annahme, dass jeder Mensch auf unterschiedliche Weise mit seiner Umwelt interagiert: Die Homöopathie spricht hier vom Prinzip der harmonischen Koordination. Dies umfasst sowohl positive als auch negative Auswirkungen und äußert sich bei jedem Menschen unterschiedlich. Diese Effekte werden für die homöopathische Behandlung genutzt, indem Lebensenergie (Prana oder Chi genannt) in feuchten oder trockenen Medien eingefangen wird. Mit jedem Verdünnungsschritt des Mediums erhöht sich die enthaltene Energie entsprechend. Je höher die Wirksamkeit, desto stärker die Behandlung, auch wenn sie mit einer Verdünnung der ursprünglich enthaltenen Substanz einhergeht. Übrig bleibt die Energie, die mit dem Körper interagiert. Die Wirkung höher wirksamer Medikamente ist tiefer und hält länger an.
Aufgrund seiner unterstützenden Natur können sich die Symptome zunächst verschlimmern, insbesondere bei seinen sogenannten hohen Aktivitäten (starkes C200, LM und Q). Es kann einige Tage nach Beginn der Einnahme auftreten und gilt als positives Zeichen dafür, dass der Körper richtig reagiert. Andererseits ist das Fehlen eines anfänglichen Problems kein Hinweis auf ein Versagen, da nicht alle Behandlungen diese anfängliche Reaktion hervorrufen (Schwefel ist beispielsweise dafür bekannt, dass es das Auftreten eines anfänglichen Problems verstärkt). Besonders häufig wird es bei der Behandlung chronischer Erkrankungen beobachtet.
Die Anwendung homöopathischer Arzneimittel sollte immer dann abgebrochen werden, wenn die behandelten Symptome verschwunden sind. Wenn es zu lange dauert (vielleicht die einzige beschriebene Form der Überdosierung), können die ursprünglichen Symptome wieder auftreten, was Hahnemann als „verzögerte Verschlimmerung“ bezeichnet. Im Gegensatz zum ersten Auftreten von Symptomen wird diese nicht behandelt. Stattdessen werden nun Mittel eingestellt. In der Regel verschwindet die Spätreaktion nach 3-4 Wochen von selbst.
Alternative homöopathische Arzneimittel zu Globuli Arnica
Da das Arzneimittel Arnika ein breites Anwendungsspektrum abdeckt, finden sich im Schatzkammer der homöopathischen Arzneimittel viele Arzneimittel, die im Einzelfall eine Alternative zu Arnika darstellen. Einige davon werden vorgestellt.[1]
es ist auch Acônito
Das homöopathische Mittel, hergestellt aus dem giftigen Mönchskraut (Aconitum napellus), ist eine wichtige Alternative bei akuten Entzündungen und fieberhaften Erkrankungen, die plötzlich und heftig beginnen, durch kalten Wind, Hitze oder Schock auftreten und mit einem Schnellanfall einhergehen Fieberanstieg mit Schüttelfrost. Auch ein Engegefühl im Herzen (Angina pectoris) sowie Schmerzen, Stechen und Krämpfe in allen Gliedmaßen gehören zu den therapeutischen Indikationen der Akonitis. Der Patient zeigt eine Überempfindlichkeit gegenüber Berührungen, wie bei Arnica, während Schweißmangel, großer Durst nach kaltem Wasser, große Angst vor dem Patienten und Todesahnungen charakteristisch für die Aconitum-Behandlung sind. Eine Linderung der Symptome kann im Freien erreicht werden, während es nachts, in warmen Umgebungen und bei kalten, trockenen Winden zu einer Verschlimmerung kommt.[6]
Ringelblume
Das homöopathische Arzneimittel Calendula wird aus der Heilpflanze Calendula officinalis, Ringelblume, gewonnen, die auch auf die Haut wirkt und als Heilmittel bei allen Verletzungen, schlecht heilenden Wunden und auch nach Zahnextraktionen eingesetzt wird. Bei feuchtem oder bewölktem Wetter verschlimmern sich die Symptome. Nachts können Hitze, Gehen oder völliges Stillstehen zu einer Besserung führen. Bei gereizten Menschen ist Calendula manchmal besser als Arnika.[7]
Hyperiko
Das Medikament Hypericum wird aus der Heilpflanze Hypericum perforatum, dem echten Johanniskraut, hergestellt. Wenn bei Verletzungen auch Nervengewebe geschädigt wird, kann Hypericum eine wichtige Alternative sein. Charakteristisch sind stechende und stechende Schmerzen, eine Verschlimmerung der Beschwerden durch Schüttelfrost, kalte Luft und Anstrengung sowie eine Besserung derselben bei ruhigem Liegen. Hypericum wird manchmal als Nervenarnika bezeichnet.[8]
Lachesis muda
Das homöopathische Mittel Lachesis, gewonnen aus dem Gift der Buschmeisterschlange (Lachesis muta), ist eine wichtige Wahl bei Herzverengung (Angina pectoris), akuten Gelenkbeschwerden, Fieber ohne Schweiß, Schwindel und Entzündungen, bei denen die Gefahr besteht, dass sie pathogen werden und sich über den Blutkreislauf ausgebreitet hat (Sepsis) oder bereits aufgetreten ist. Typisch ist die linke Seite der Beschwerden. Haut und Schleimhäute verfärben sich von blaurot bis schwarz. Lachesis wirkt besonders gut bei leidenschaftlichen, unruhigen und gesprächigen Menschen, die möglicherweise auch misstrauisch, eifersüchtig, deprimiert oder hasserfüllt sind. Eine Besserung tritt mit Beginn der Sekretion von Körperflüssigkeiten und im Freien ein, während Schlaf und Hitze zu einer Verschlimmerung führen.[9]
Welche Risiken und Nebenwirkungen hat Arnika?
Grundsätzlich haben homöopathische Arzneimittel keine nennenswerten Nebenwirkungen. Je nach Verabreichungsform und Anwendungshäufigkeit können leichte Nebenwirkungen auftreten. Bei der Einnahme von Arnika-Globuli treten keine Nebenwirkungen auf. Bei zu häufiger Anwendung von Arnikasalben kann es zu leichten Entzündungen der Haut kommen. Arnika-Tinkturen siehe Packungsbeilage.
Arnika-Pellets: Basisinformationen
Das homöopathische Arzneimittel Arnika wird aus den getrockneten Wurzeln der Echten Arnika (Arnica montana) gemäß den Vorschriften 4a und 7 des Homöopathischen Arzneibuchs (HAB) hergestellt. Homöopathische Präparate wie Verdünnungen und Salben zur äußerlichen Anwendung werden nach dem gleichen Rezept, jedoch aus den frischen, oberirdischen Teilen der Arnica montana, hergestellt.[1]
Die Pflanze Arnica montana, die zur botanischen Familie der Korbblütler (Asteraceae) gehört, gedeiht in ganz Mitteleuropa auf ungedüngten, kalkarmen Böden, in trockenen Heiden und Waldwiesen, vorzugsweise in hügeligen und sumpfigen Gebieten. Arnica Montana wächst ausdauernd und erreicht Wuchshöhen von bis zu 60 cm. Die typischen leuchtend gelben Blüten erscheinen in der Blütezeit von Mai bis August. Gebräuchliche Namen, die mit echter Arnika gleichbedeutend sind, sind: Feuerblume, Ochsenauge, Wunde, Ährenkraut oder Herbstkraut. In Deutschland wurde er in die Rote Liste der gefährdeten Arten aufgenommen.[10]
Die ersten Quellen für die Verwendung der echten Arnika als Heilpflanze reichen bis ins Mittelalter zurück, als solche soll sie jedoch nur sparsam genutzt worden sein. Im späten 19. Jahrhundert erlangte es schließlich große Bedeutung in der Medizin. Geschätzt wurde es vor allem wegen seiner blutstillenden, entzündungshemmenden, antibakteriellen, desinfizierenden und heilenden Eigenschaften sowie seiner Wirkung als Notfallmedikament bei Verletzungen aller Art, fieberhaften Erkrankungen, Herzkontraktionen (Angina pectoris) und Schlaganfällen (Apoplexie).[10]
Im Gegensatz zur Homöopathie, die ihre Arzneimittel hauptsächlich aus den Wurzeln der echten Arnika bezieht, war die Verwendung der Blütenköpfe in der Botanotherapie (Kräutermedizin) üblich. Da die in den Blüten enthaltenen Stoffe jedoch potenziell giftig sein können,Arnica Montana wird in der heutigen Kräutermedizin nicht mehr innerlich angewendet.. Versterbenexterne Anwendungin Form von alkoholischen Tinkturen und Salben ist es jedoch klinisch erprobt und ausreichend zugelassen. Mögliche Anwendungsgebiete sind:Prellungen(Prellung),Verstauchungen(Verformung),Verformung(strecken),Prellungen(Hämatom),Verbrennungen, rheumatische Beschwerden wie Gelenke des Kniegelenks und als MundwasserEntzündung der Mundschleimhaut.[11][12]
Biologe Peter Emmrich MA
Autor Peter Emmrich ist approbierter Biologe, Chemiker und Allgemeinmediziner mit Zusatzqualifikationen in Homöopathie, Naturheilkunde, Akupunktur, Sportmedizin, Manueller Medizin und Palliativmedizin. Er ist als Gutachter für die Ärztekammer Nordbaden und die Ärztekammer Baden-Württemberg tätig.
Peter Emmrich praktiziert als praktischer Arzt in Pforzheim. Darüber hinaus lehrt er am Lehrstuhl für Allgemeinmedizin der Universität Tübingen. Emmrich ist Präsident der Europäischen Union der Naturheilkundler und Mitglied des VorstandsZentralverband der Ärzte für Naturheilkunde und Regulationsmedizin e. V(ZEN). Er beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit Naturheilverfahren und biologischer Medizin.
Sein Anliegen ist es, die Erfahrungsmedizin nicht zu vergessen. Deshalb ist Peter Emmrich Autor zahlreicher Bücher und Referent auf zahlreichen medizinischen Kongressen im In- und Ausland.
Adresse der Praxis von Peter Emmrich (Facharzt):
Hohenzollernstraße 24
75177 Pforzheim
Tel.:07231 281310
Website im Internet: http://www.peter-emmrich.de/
Bibliographische Hinweise:
- Deutsche Homöopathische Union (DHU): Homöopathisches Erneuerungsprogramm,Herausgeber DHU,S. 62 – 63
- R. Lüdtke und J. Wilkens: „Klinische Wirksamkeitsstudien zu Arnika in homöopathischen Präparaten“,http://www.carstens-stiftung.de/wissen/hom/pdf/klin_wilkens_jb5.pdf
- Vonarburg Bruno: Homotonisch. Heilpflanzen der Homöopathie,Verlag Haug,S. 171 - 178
- Vermeulen Französisch: Synoptische Materia Medica,Herausgeber Kai Kröger für homöopathische Literatur,S. 81 - 84
- Boericke William: Handbuch der homöopathischen Materia Medica,Narayana Verlag,S. 84 - 85
- Deutsche Homöopathische Union (DHU): Homöopathisches Erneuerungsprogramm,Herausgeber DHU,S. 30 - 31
- Deutsche Homöopathische Union (DHU): Homöopathisches Erneuerungsprogramm,Herausgeber DHU,S. 104 - 105
- Vermeulen Französisch: Synoptische Materia Medica,Herausgeber Kai Kröger für homöopathische Literatur,S. 343 – 346
- Deutsche Homöopathische Union (DHU): Homöopathisches Erneuerungsprogramm,Herausgeber DHU,S. 234 – 235
- Madaus Gerhard: Handbuch der biologischen Heilmittel,Herausgeber Georg Olms,S. 585 - 596
- Van Wyk, Wink, Wink: Handbuch der Heilpflanzen,Wissenschaftlicher Verlag mbH Stuttgart,2. Auflage,S. 53
- Knuesel O., Weber M., Suter A.: Arnica montana-Gel bei Arthrose des Knies: eine offene multizentrische klinische Studie, Fortschritte in der Therapie,September,S. 209 - 218
wichtiger Hinweis
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FAQs
Was ist der Unterschied zwischen Dosis und Dosierung? ›
Dem Dokument zufolge sollten Antragsteller den Begriff "Dosis" verwenden, wenn eine bestimmte Menge eines Arzneimittels zu einem bestimmten Zeitpunkt eingenommen wird, und den Begriff "Dosierung", wenn eine bestimmte Menge eines Arzneimittels in einer bestimmten Häufigkeit (und über eine bestimmte Dauer) verabreicht ...
Wann nimmt man C200 Potenzen? ›Im Akutfall werden niedrige oder mittlere Potenzen (bis C/D30) verabreicht, in chronischen Fällen tendenziell höhere Potenzen (C200 und höher). Das Ziel einer konstitutionellen Therapie ist, den Organismus so zu stärken, dass akute Beschwerden weniger häufig auftreten und sich höchstens flüchtig zeigen.
Wann nimmt man C30 Potenzen? ›C30: Ist die Pathologie hochakut oder weit fortgeschritten, der Zustand des Patienten jedoch wenig beeinträchtigt, ist die Verabreichung der C30-Potenz angezeigt. Die Arznei wird verkleppert eingenommen.
Was bedeutet D30? ›Gern verwendetes homöopathisches Arzneimittel. Seine Potenzierung: D30. Das bedeutet: Eine Substanz wird im Verhältnis 1:10 verdünnt. Ein Tropfen davon wird mit neun Tropfen Lösungsmittel weiterverdünnt.
Was ist die höchste Dosis? ›Der NOAEL ist die höchste Dosis ohne Nebenwirkungen. Darüber beginnt der Bereich der toxischen Dosis.
Was versteht man unter einer Dosierung? ›- Definition. Als Dosierung bezeichnet man in der Medizin die Festlegung der Wirkmenge (Dosis. ) einer Substanz – insbesondere eines Medikaments. – oder einer energiereichen Strahlung. .
- Hintergrund. Die richtige Dosierung ist eine wichtige Grundlage der Arzneitherapie. . Sie ist unter anderem von folgenden Faktoren abhängig:
Während die Einen von unterschiedlichen Einsatzgebieten sprechen, wie D- Potenzen bei körperlichen Leiden, C- Potenzen bei seelischen, gehen die Anderen von einer unterschiedlichen Intensität aus, nämlich der, dass C-Potenzen stärker wirken als D-Potenzen.
Welche Potenz ist höher C30 oder C200? ›Je höher die Zahl hinter dem Namen des Arzneimittels (C 3, C 30, C 200), desto häufiger wurde der Potenzierungsvorgang durchgeführt.
Ist C200 eine hohe Potenz? ›Als hohe Potenzen bezeichnet man C200, C1000, und die LM = Q-Potenzen.
Was ist stärker d30 oder C30? ›Die Potenz D12 ist 12 mal potenziert und die C30 ist 30 mal potenziert (verrieben oder verschüttelt). Damit wirkt die Potenz C30 stärker, als die D12. Autor: Markus Breitenberger, Heilpraktiker und Homöopath.
Was ist die höchste Potenz bei Globuli? ›
Globuli und Dilutionen sind bis zur Potenz D/C 1000 lieferbar; Tabletten bis D/C 30.
Warum kein Kaffee bei Globuli? ›Beeinträchtigen Kaffee oder Zahnpasta die Wirkung? Die gewünschte Wirkung von Globuli setzt nur ein, wenn die Kügelchen und ihre homöopathische Energie in Ihrem Körper „ankommen“. Kaffee, ätherische Öle, campher- oder mentholhaltige Tees, Einreibungen, Bonbons oder Zahnpasta stören diesen Vorgang.
Was ist besser D12 oder D30? ›Hohe Potenzen ab D30 bzw. C30 wirken tief und lange und werden in der Regel bei chronischen Krankheiten angewendet, sind also besser der ärztlichen Behandlung vorbehalten. Daher lautet die Empfehlung für die Hausapotheke: Die C12 – eventuell auch die D12 – ist die geeignete Potenz für die Selbstbehandlung.
Wann nimmt man LM-Potenzen? ›LM-Potenzen werden in der Regel täglich und über längere Zeit eingenommen. Von der puren Einnahme bis zur weiteren Verdünnung in einem Glas Wasser oder einer Gabe einmal wöchentlich ist alles möglich: Das entscheidet immer der behandelnde Homöopath.
Welche Potenz ist stärker D3 oder D6? ›Der Mineralstoffgehalt in Schüßler Salzen
In der Potenz D3 ist die Ausgangssubstanz im Verhältnis 1:1.000 enthalten. Bei der Potenz D6 liegt ein Verhältnis von 1:1.000.000 vor.
Die Schwellendosis ist jene Dosis eines Arzneistoffs, bei der eben eine gerade noch nachweisbare biologische Wirkung erkennbar ist. Sie wird z. B. bei toxischen Stoffwirkungen durch die LD5 angegeben, bei der 5 % Letalität beobachtet wird.
Wann wirkt die IBU? ›Wann die Wirkung bei Ibuprofen eintritt und wie schnell Paracetamol wirkt, da gibt es prinzipiell keine großen Unterschiede. Im Durchschnitt erfolgt der Wirkungseintritt von Schmerzmitteln nach etwa einer halben Stunde.
Wie lange dauert es bis Aspirin das Blut verdünnt? ›Unterschätzte Gefahr: blutverdünnende Wirkung
Auch heute noch ist Aspirin vor Operationen ein Problem. Deshalb soll fünf Tage vor Operationen kein Aspirin eingenommen werden, denn die blutverdünnende Wirkung von einer Tablette Aspirin hält noch so lange nach der Einnahme an.
Das Sievert (Einheitenzeichen: „Sv“) ist die SI-Einheit der Äquivalentdosis.
Was bedeutet Dosierung 1 1 1 1? ›Seit dem 1. Oktober 2020 sind die Praxisverwaltungssysteme der Ärzte mit einem entsprechenden Update zur Rezeptbedruckung versehen. Die Dosierung wird zum Beispiel mit „1-1-1“ angegeben, wenn der Patient morgens, mittags und abends jeweils 1 Tablette einnehmen soll.
Was heißt Dosierung 1 0 1? ›
0 – 0 – 1 oder 1 – 0 – 1. Zwei Beispiele für Zahlencodes, die künftig auf Rezepten stehen müssen. Die Ziffernfolgen sind Hinweise für die Dosierung: keine Tablette morgens, keine mittags, eine abends. Oder eine morgens, keine mittags, eine abends.
Was heisst Tagesdosis? ›Die definierte Tagesdosis (defined daily dose, DDD ) wird als Maß für die verordnete Arzneimittelmenge verwendet. Die DDD basiert auf der Menge eines Wirkstoffes bzw. eines Arzneimittels, die typischerweise auf die Hauptindikation bei Erwachsenen pro Tag angewendet wird.
Was versteht man unter der Dosisleistung? ›Die Dosisleistung gibt an, welche Dosis je Zeiteinheit eingewirkt hat. Je größer der Zeitraum ist, in dem man eine bestimmte Dosis erhält, desto geringer ist die Dosisleistung. Die Gammastrahlung ist die Strahlung, die aus der Umwelt am stärksten von außen auf den Menschen einwirkt.
Wie viele Tropfen sind 2 mg? ›1 ml Tropfen zum Einnehmen (entsprechend 20 Tropfen) enthält 2 mg Haloperidol.